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Am 17. November ist Welt-Frühgeborenen-Tag

(Diesen Inhalt gibt es leider noch nicht in leichter Sprache. Wir arbeiten gerade daran.)

Am Welt-Frühgeborenen-Tag wird Frühgeburt und deren Folgen thematisiert. Deutschlandweit werden pro Jahr ca. 60.000 Kinder zu früh geboren, eines von zehn Neugeborenen ein Frühchen. Damit sind Frühgeborene die größte Kinderpatientengruppe Deutschlands. Dennoch werden Probleme und Risiken für die weitere Entwicklung dieser Kinder nicht in entsprechendem Maß wahrgenommen. Daher machen jährlich am 17. November in ganz Europa, Afrika, Amerika und Australien Elternvertreter*innen auf die Belange von Frühgeboren und ihren Familien aufmerksam. Rund um den Globus werden an diesem Tag markante Wahrzeichen wie Burgen, Schlösser, Stadttore, Türme oder Brücken in der Farbe purpur angestrahlt, um auf die besondere Startsituation der Allerkleinsten hinzuweisen.

Auch in unserer Frühförderstelle werden Kinder betreut, die zu früh geboren wurden. Durch regelmäßige Besuche und Begleitung der Eltern stärken die Pädaog*innen die Familien, fördern Bindung und Entwicklung. Die Pädagoginnen beobachten die individuellen Entwicklungsprobleme der Kinder und versuchen diese durch einen sensibilisierten Umgang und auf das Kind abgestimmte Anregungen positiv zu beeinflussen. Ziel ist, dass die Entwicklung des Kindes unterstützt wird und die Eltern einen guten Kontakt zu ihrem Kind finden sowie ihre intiutive Handlungskompetenz gestärkt wird.

Hier gibt es mehr zum Welt-Frühgeborenen-Tag.

veröffentlicht am 11. November 2024