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6 Fragen unsere Freiwilligen: Video-Interviews zum FSJ in unseren Einrichtungen online!
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Welche Aufgaben hat man im Freiwilligen Sozialen Jahr oder als Bundesfreiwiliigendienstler*in bei QuerWege? Wie kann der Einsatz bei uns deine Zukunft beeinflussen? Was ist besonders schön bei der Arbeit in unseren Kitas und Schulen?
Unsere aktuellen Freiwilligen erzählen euch in Kurzinterivews mehr über ihr Jahr.
PS: Im Moment werden noch Buftis und FSJler*innen bei QuerWege gesucht! Zum ersten Mal können wir auch ein FÖJ anbieten. Die Ausschreibungenen findet ihr rechts. Meldet euch einfach bei uns (info@querwege.de), gerne auch kurzfristig.
published on 03. August 2022
Superheld*innen auf einer Reise durch die Zirkuswelt: Unser Wackelzahnprojekt
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In unserer Zirkusprojektwoche im Mai wurden die Vorschulkinder unserer drei QuerWege-Kitas zu Superheld*innen und eroberten voller Schwung eine neue bunte Zirkuswelt. Und was es in dieser alles zu entdecken gab! Aufgeteilt in vier verschiedene Gruppen schwebten sie auf einem Trapez und konnten sich die Welt von oben anschauen oder auf einer großen Kugel balancieren und durch das Zirkuszelt reisen, sie lernten mit Tüchern und Bällen jonglieren und alle zum Staunen bringen oder mit ihren Körpern einen riesig hohen Turm zu bauen – alles Dinge für die man zweifelsfrei Superkräfte braucht.
Die 26 Kinder der drei Kitas trafen sich jeden Tag halb 9 um gemeinsam zu frühstücken. Nach einer Aufwärmung würde in Gruppen geprobt, angeleitet durch MoMoLo-Zirkuspädagog*innen, wobei jeden Tag große Fortschritte gemacht wurden. Am Freitag war der Höhepunkt der Woche. Nach der Generalprobe am Vormittag, zu der alle anderen Kinder der drei Kitas eingeladen waren, stand um 15 Uhr die große Premiere an – eine großartige Vorstellung, die Eltern und Geschwister in Staunen versetzte. Mit Lichteffekten, Kostümen, Musik und in der tollen Kulisse des MoMoLo-Zirkuszeltes zeigen die stolzen Kinder, was sie alles gelernt hatten.
Unser Kita-übergreifendes Vorschul-Projekt war eine super Vorbereitung auf die bald kommende Schulzeit. Die Kinder mussten sich nämlich in einer neuen Gruppenkonstellation zusammenfinden, sich auf neue Kinder wie auch Erwachsene einlassen, sich einen ganzen Vormittag konzentrieren und aktiv mitmachen, Anweisungen befolgen, damit eine Choreografie beziehungsweise gemeinsame Vorstellung entsteht. Sie mussten mutig sein und neue Dinge ausprobieren - alles Fähigkeiten, die ihnen den Start in die Schulzeit erleichtern. Das haben sie hervorragend gemeistert – so wie echte Superheld*innen!
Vielen Dank an den Kinder- und Jugendzircus MoMoLo für die tolle Durchführung des Projekts sowie an Aktion Mensch für die finanzielle Unterstützung!
Herzlichen Dank auch an Jürgen Scheere für die Fotos.
published on 08. July 2022
„Die Fete der Haushaltsgeräte“: Wir schreiben und singen eigene Geschichtenlieder!
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Kurz vor Ostern wurde unsere Kita zu einem Aufnahmestudio. Als Höhepunkt des Projekts „Geschichtenlieder“ (gefördert von der LAG Songkultur) haben wir zusammen mit den Jenaer Musikern Andres Böhmer und Martin Marczinke zwei tolle selbst gedichtete Lieder aufgenommen. Sie sind in den letzten Wochen entstanden, in denen wir uns dank Andres und Martin ganz praktisch mit den Grundlagen von Liedern auseinandergesetzt: Wir haben Verse, Reimen und Melodien gelernt und selbst kreiert, haben uns mit Musikinstrumenten ausprobiert, gelernt wie Lieder aufgebaut werden und wie schön es ist, wenn die richtigen Töne dazu passen. Außerdem wurden Bilder zu den Liedern gemalt, denn Kreativität kennt ja keine Grenzen. Und natürlich haben wir viel gesungen: alte Volkslieder wie auch unsere zwei selbst geschriebenen Kita-Lieder. „Die Fete der Haushaltsgeräte“ handelt davon, was passiert, wenn Mixer, Fön, Toaster oder Staubsauger sich zuhause selbständig machen. Vor allem der Refrain - mit Noten aus der Feder „unserer“ beiden Musiker - ist ein echter Ohrwurm, den viele der Kinder auch zuhause ihren Eltern mit Inbrunst dargeboten haben. Unser zweites Kita Lied „Schmeiß nicht alles weg“ handelt davon, dass es wichtig ist, nicht immer alles, was kaputt ist, in den Müll zu werfen – denn eine Acht im Fahrrad oder auch das alte Radio können wieder repariert werden. Das tolle Nachhaltigkeits-Lied passt hervorragend zu unserem Umweltprojekt, das ebenfalls gerade in unserer Kita läuft. Die Kita-Pädagoginnen Uli und Dana begleiteten dieses Angebot, das von 11 Kindern, die immer freitags dabei waren, mit viel Freude genutzt wurde. „Das war wirklich eine starke Gruppe, die sehr konzentriert mitgemacht hat“ freute sich Martin über die Beteiligung und das tolle Finale am Aufnahme-Freitag. Die fertig abgemischten Lieder findet ihr hier auf unserer Cloud zum Anhören.
Danke an die beiden großartigen Musiker Andres Böhmer und Martin Marczinke für dieses besondere Projekt! Unsere neuen Kita-Lieder werden uns sicher auch weiterhin begleiten.
Zum Hintergrund: Der LAG Songkultur Thüringen e.V. ist der Landesverband für die Förderung der populären Musik in Thüringen. Das Projekt „Geschichtenlieder“ hat sich zum Ziel gesetzt, musik‐ und medienbezogene Kompetenzen sowie Selbstwirksamkeit bei Kindern über das Medium Musik zu stärken. Mehr dazu: https://songkultur.org/
published on 17. May 2022
Kinderschutzkonzept unserer QuerWege-Kitas: Vorstellung beim gemeinsamen Elternabend
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Im April fand ein gemeinsamer Elternabend aller drei QuerWege Kitas statt, mit dem Ziel das gemeinsam überarbeitete Kinderschutzkonzept für unsere Einrichtungen vorzustellen. Die Beteiligung an der virtuellen Veranstaltung war groß, rund 40 Eltern waren interessiert zu erfahren, wie Partizipation und Selbstwirksamkeit zum Kinderschutz beitragen. Das zentrale Anliegen der pädagogischen Arbeit in unseren Kitas ist es, Kinder stark zu machen, sie zu befähigen, selbst auf ihre Grenzen zu achten, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und dafür einzustehen. Diese Stärke ist effektive Prävention vor Missbrauch körperlicher oder psychischer Art.
Unsere Pädagog*innen legen im Kita-Alltag große Aufmerksamkeit auf dieses Thema. Sie beobachten die Kinder in Spielsituationen und Gruppenarbeit und agieren, wo nötig, indem sie Kinder ermutigen ihre Meinung und ihre Wünsche zu äußern. Wenn sich beispielsweise Kinder um ein Spielzeugauto im Garten streiten, auf dem mehrere Kinder inkl. „Gepäck“ mitfahren wollen, dann helfen die Pädagog*innen nicht, indem sie den Streit selbst auflösen, sondern ermutigen die Kinder, jeweils die Perspektiven der*des anderen einzunehmen. Sie beziehen in so einem Fall alle Beteiligten mit ein und schaffen Gesprächsanlässe untereinander. Lösungsfindung wird als Prozess gesehen und Kinder empfinden sich als Teil der Lösung (z.B. Wir brauchen mehr Platz, damit mehr Kinder in das Auto passen. Dazu bauen wir einen Anhänger für das Gepäck.). Ein anderes Beispiel: Beim Dinosaurier-Spielen gibt ein älteres Kind immer wieder vor, was die jüngeren Kinder zu tun haben. Diese haben aber keine Lust darauf, immer nur Anweisungen zu folgen, können das dem älteren Kind aber nicht mitteilen. Hier greift derdie Pädagogin ein, indem die Jüngeren ermutigt werden, ihre Meinung zu sagen. Gemeinsam werden alternative Handlungsspielräume besprochen bzw. gemeinsame Regeln für das Spiel aufgestellt. Zudem gibt es etwa im Gefühlskreis oder durch Beschwerdekarten die Möglichkeit nachträglich Unstimmigkeiten besprechen. Die Möglichkeit, sich äußern zu dürfen, einbezogen zu werden, die Verlässlichkeit von Regeln, der Raum für eigene Beschwerden und die Sicherheit durch die Begleitung durch Erwachsene, macht Kinder stark.
Für unsere Pädagog*innen hört das Thema Kinderschutzkonzept jedoch nicht bei den Kindern auf. Auch sie hinterfragen ihren eigenen Arbeitsalltag und den Umgang mit den Kindern. Manchmal muss dabei eine lieb gewonnene Gewohnheit über Board geworfen werden, wenn es nicht im Sinne der Kinder ist, sie bevormundet oder ihre Rechte beeinträchtigt werden. So muss auch im Kita-Team gegenseitig genaues Hinschauen, Kritik und Reflexion und Kritik erlaubt sein – ein Prozess der Veränderungsprozesse anstößt und Kinderschutz die Bedeutung zukommen lässt, die nötig ist für ein gewaltfreies und souveränes Aufwachsen.
Zum Hintergrund: Ein eigenes Kinderschutzkonzept ist laut SGB XIII vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Unsere drei QuerWege Kitas haben gemeinsam ein Konzept erstellt, um Ressourcen zu bündeln und voneinander zu lernen. Untertützt wurden sie in diesem Prozess von Anke Mamat, Fachberatung Kita von QuerWege. Das Konzept ist für jede Einrichtung individualisiert und wird, sobald die Endfassung jeweils vorliegt, auf der Homepage veröffentlicht. Wichtig ist uns, auch unsere Eltern mitzunehmen und für sie pädagogischer Ansprechpartner in Sachen Kinderschutz zu sein. Eine elementare Voraussetzung für gelingenden Kinderschutz ist auch ein ausreichender Personalschlüssel. Hier gibt es seitens des Landes Thüringen großen Verbesserungsbedarf. Daher ist QuerWege im „Thüringer Bündnis für Qualität in der Kindertagesbetreuung - Qualität JETZT!“
published on 10. May 2022
„Vielen Dank, Mascha malt jetzt wieder.“ Vom Ankommen ukrainischer Kinder in unseren Einrichtungen
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In den letzten Wochen haben wir Zuwachs bekommen in unseren Einrichtungen. Dank sehr engagierten Kolleg*innen, aufgeschlossenen Kindern und Schüler*innen, hilfsbereiten Eltern, großzügigen Spender*innen und nicht zuletzt durch die organisatorische Unterstützung der Stadt Jena und des Landes Thüringen haben wir Platz geschaffen und insgesamt 8 Kinder und Jugendliche in unseren Kitas und Schulen aufgenommen. Weitere sollen folgen und wir sammeln weiterhin dafür Spenden. Hier berichten wir über das Ankommen in den ersten Wochen.
1. Ein Krafttier für den Neustart – Die Tigeraugen sind gewachsen
An der SteinMalEins Ganztagsgrundschule haben wir drei neue Schüler*innen aus der Ukraine, verteilt auf beide Standorte. Eine davon, die 10-jährige Mascha, besucht die Tigeraugen. Sie floh mit ihrer Mutter aus Kiew und ist seit einem Schnuppertag am 16.3. festes Mitglied der Stammgruppe im Paradies. Die Herausforderungen, die es für die Schule dabei zu bewältigen gab, bestanden nicht nur darin, für Mascha Schulranzen, Sportsachen und Unterrichtsmaterialien zu organisieren, berichtet ihre Stammgruppenlehrerin. Die Hilfsbereitschaft z.B. in der Elternschaft und im Verein sei sehr groß: eine Familie schenkte ihr eine Zuckertüte, eine andere half mit einer großzügigen Spende, wieder andere organisierten Schulsachen. Was darüber hinaus tatsächlich schwieriger ist, lässt sich nur mit viel Zeit, Organisationsaufwand und genauem Hinschauen bewältigen: Mascha muss an das Lernkonzept und den Schulalltag, der bei ihrer Ankunft noch im unbeständigen Corona-Modus steckte, herangeführt werden. Zudem gilt es die großen Sprachbarrieren, z.B. mit Apps und Bildertafeln, zwischen Mascha und den Pädagog*innen sowie Mitschüler*innen zu überbrücken - ohne jedoch zu überfordern. Auch merke man den Unterschied zwischen den Schulsystemen, so ihre Stammgruppenlehrerin. Bestimmte Aufgabentypen sind Mascha noch nicht bekannt, neue Regeln müssen gelernt werden – all das braucht viel pädagogische Aufmerksamkeit und eigentlich eine zusätzliche Fachkraft, die verlässlich Mascha im Unterricht begleitet. Außerdem müsse genau geschaut werden, ob und wie ihre Fluchterlebnisse noch begleitet bzw. aufgearbeitet werden können.
Was gut funktioniere, berichtet ihre Stammgruppenlehrerin, ist die Offenheit und Unterstützung durch die Mitschüler*innen. In Spielsituationen finden sie auch ohne gemeinsame Sprache schon gut zueinander und Maschas großes Zeichentalent beeindruckt alle. Als erste gemeinsame Aufgabe haben die Kinder ein Krafttier gemalt. Maschas „Fuchs“ soll ihr Stärke und Zuversicht im neuen Leben bringen. Nach der Flucht aus der Ukraine hat sie erst hier wieder damit angefangen. „Vielen Dank, Mascha kann nicht aufhören und zeichnet ständig, was mich sehr glücklich macht,“ schrieb ihre Mutter kürzlich an die Tigeraugen.
Die Familie möchte in Jena bleiben, eine eigene Wohnung ist gefunden und die Wahl auf die SteinMalEins wurde bewusst getroffen – sodass der gemeinsame Weg wahrscheinlich noch bis Ende nächsten Schuljahres geht. Eine gute Voraussetzung für Mascha, bei uns anzukommen.
2. „Odin, dva, tri“ – Zweisprachige Morgenkreise in der Kita Pi mal Daumen
In unseren QuerWege-Kitas konnten wir insgesamt 4 Kinder aufnehmen. Drei davon besuchen gerade die Kita Pi mal Daumen. Sie sind zwischen 2 und 4 Jahren und flüchteten mit ihren Müttern aus Charkiw. Initiiert wurde die Aufnahme durch eine Familie aus der Nachbarschaft, in deren Haus die ukrainischen Familien wohnen. Kita-Leiterin Heike Paatsch berichtet von turbulenten ersten Wochen, in denen wir unseren drei neuen Kindern dank Improvisationstalent und viel Engagement der Pädagog*innen eine gute Eingewöhnung bieten konnten. Eine der Erzieherinnen im Pi mal Daumen-Team spricht gut russisch, was ein großer Vorteil in der Kommunikation mit den Kindern wie auch ihren Müttern ist. Mittlerweile bieten wir erste Fingerspiele zweisprachig im Morgenkreis an, zählen gemeinsam auf Russisch („Odin, dva, tri“) und arbeiten mit speziellen Bilderbüchern sowie Bildertafeln etc.. Die vertrauten Wörter helfen den neuen Kindern, die sehr offen und neugierig von den anderen Kindern aufgenommen wurden. Eines der ukrainischen Kinder hat Assistenzbedarf und ist somit bei uns in professionellen Händen. Natürlich ist das Ankommen und Eingewöhnen eine große Herausforderung. Nicht nur das Kita-System in Deutschland ist neu, berichtet Heike Paatsch. Im Hintergrund lastet ein großer Druck auf den Müttern, die möglichst bald selbständig sein möchten, mit eigener Wohnung, Sprachkursen und einer Arbeit in Jena. Hinzukommen große Sorgen und Ängste, welche sich die Familien um ihrer in der Ukraine zurück gebliebenen Verwandten machen. Diese Last kann das Kita-Team kaum abfangen, aber für die Kinder das Ankommen und Einleben erleichtern.
3. Zeitspenden für das Schullandheim Stern
Auch außerhalb unserer Einrichtungen setzen sich Kolleg*innen dafür ein, das Ankommen für die Familien zu erleichtern. Der Bedarf an Freizeitgestaltung für die Kinder und Jugendlichen, die noch keine Einrichtungen in Jena besuchen, ist groß. Daher haben es sich die Kita Schwabenhaus und die Kita BiLLY gemeinsam zur Aufgabe gemacht, jeden Montag und Mittwoch von 14-16 Uhr für alle Kinder und Jugendlichen, die derzeit auf dem Schullandheim Stern mit ihren Müttern eine sichere Bleibe gefunden haben, unterschiedliche Angebote (sportlich, kreativ, musisch) zu unterbreiten. Diese Angebote werden rege angenommen. Die Kolleg*innen tun dies aktuell in ihrer Freizeit. Doch alle Teammitglieder unterstützen den Einsatz, indem sie die Dienste der Kolleg*innen am Nachmittag mitübernehmen und wir damit das ehrenamtliche Engagement auf mehrere Schultern verteilen. Unsere Eltern unterstützen mit Fahrdiensten zum Stern und helfen mit Sachspenden. Verbrauchsmaterialien, wie Bastelsachen, trägt der Verein.
Wir sammeln weiter
Wir sammeln nach wie vor Spenden. Kosten entstehen uns durch Material und Ausstattung, die zusätzlich gekauft werden muss sowie zusätzliche pädagogische Stunden, die nicht (nur) durch Zeitspenden erbracht werden können und sollen. Da unsere Schulen schulgeldpflichtig sind, müssen wir auch den Minimalbetrag dieser monatlichen Gebühr (Lernmaterialienmaterialien, Kopiergeld, Hort etc.) über Spenden decken.
Es gibt folgende Möglichkeiten:
Als Fördermitglied können Sie uns regelmäßig einen selbst gewählten Betrag per Lastschrift zukommen lassen. Hier finden Sie den unkomplizierten Antrag auf Aufnahme, der auch befristet sein kann. (*)
Außerdem haben Sie die Möglichkeit auf unser Vereinskonto zu spenden: Kontoinhaber: QuerWege e.V. // IBAN DE96 120 300 00 1005 364 508 (*)
Neu ist die Möglichkeit via PayPal zu spenden. Unsere E-Mail Adresse zu diesem Zweck lautet spenden@querwege.de (**)
Wichtig ist immer der Spendenzweck „Willkommen“, ggf. auch konkret die Einrichtung, die unterstützen möchten. Bitte verzichten Sie auf detailliertere Angaben zum Spendenzweck, diese können gerne mündlich mit der Einrichtung getroffen werden.
(*) Hinweis: Für Fördermitglieder werden Spendenquittungen auch unter 300€ ausgestellt werden. Für Spenden per Überweisung greift bis 300€ die Kleinspendenregelung. Mehr dazu hier: https://querwege.de/querwege/de/verein/spenden-foerdern-mitgliedschaft/
(**) Hinweis: Sollten Sie eine größere Summe spenden wollen, bietet sich eine Spende per Überweisung an, da wir auf paypal-Spenden eine kleine Transaktionsgebühr an paypal zahlen (1,5% des Spendenbeitrag plus 0,35€ pro Überweisung) Hinweis: Bereits in der Vergangenheit haben wir als QuerWege e.V. geflüchtete Kinder – unabhängig von ihrer Herkunft – unkompliziert und unbürokratisch in unseren Einrichtungen aufgenommen. Aktuell ist die Not jedoch so groß und der Bedarf so dynamisch, dass wir auf einen größeren Unterstützer*innenkreis angewiesen sind.
published on 06. May 2022
FSJler*innen mit Herz, Neugier und Lust auf Verantwortung gesucht
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Du möchtest mit Kindern oder Schüler*innen arbeiten? In einem netten Team, von dem du viel lernen kannst? Auch mal Verantwortung übernehmen und das gemeinsame Aufwachsen und Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung mitgestalten? Verschiedene pädagogische Berufsbilder in der Praxis kennenlernen?
Dein Einsatz in unseren Kitas
Wenn du mit Kindern zwischen 1 und 7 Jahren arbeiten möchtest, in einem netten multiprofessionellen Team, in dem du viel lernen kannst, bist du in unseren Kitas genau richtig. Hier kannst du Verantwortung übernehmen und erfahren, wie gemeinsames Aufwachsen und Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung funktioniert. Du lernst reformpädagogische Konzepte kennen, gestaltest den Kita-Alltag mit und begleitest unsere Kinder ein wichtiges Stück beim Aufwachsen.
Rückfragen und Bewerbungen
☎️ Kita Schwabenhaus: Tel. 03641. 617 072 oder schwabenhaus@querwege.de
☎️ Kita Pi mal Daumen: Tel. 03641. 634 33 80 oder pimaldaumen@querwege.de
☎️ Kita BiLLY: Tel. 03641. 350 321 oder billy@querwege.de
Dein Einsatz in unserer Grundschule SteinMalEins
Unser*e FSJler*innen am Standort Lobeda werden hauptsächlich in einer jahrgangsgemischten Stammgruppe zur Unterstützung des Unterrichtes für Kinder mit und ohne Behinderung sowie zur Betreuung im offenen Nachmittagsbereich eingesetzt. Zu deinen Aufgaben gehören: + Unterstützung und Begleitung des Lernens von Kindern mit und ohne Behinderung im Unterricht + Unterrichtsmaterialien nach Vorgaben anfertigen + Betreuung von Kindern im Nachmittagsbereich (z.B. selbstständige Angebote von Beschäftigungsmöglichkeiten je nach eigenen Vorlieben und Ideen anbieten) + Anliegende pflegerische Maßnahmen während des Tages durchführen + Kontakt zu den Eltern halten
Rückfragen und Bewerbungen
☎️ Tel. 03641. 63 58 61 (Standort Lobeda) oder grundschule@querwege.de
Dein Einsatz in unserer Gesamtschule UniverSaale
An unserer Ganztagsgesamtschule lernen alle Schüler*innen mit und ohne Förderbedarf ab der 5. Klasse gemeinsam. Du begleitest den gesamten Schulalltag der Schüler*innen in Unterricht, Pausen und in der Freizeit. Gleichzeitig lernst du die Berufsbilder Lehrer*in, Förderpädagoge*in und Sozialpädagoge*in bzw. Erzieher*in in der Praxis kennen.
Rückfragen und Bewerbungen
☎️ Tel. 03641. 53 42 10 oder gesamtschule@querwege.de
published on 28. April 2022
Kleiderbasar war wieder ein voller Erfolg!
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Am 1. und 2. April fand ein Kleiderbasar in der Kita Pi mal Daumen statt, organisiert von unserem wunderbaren Elternbeirat.
Auch in unserem Namen vielen Dank an alle Verkäufer*innen und Käufer*innen, alle Kuchenbäcker*innen, alle Sekt-Sponsor*innen, alle Werbetrommelrührende und an ALLE fleißigen Helferlein!!!!
Mit großer Freude dürfen wir euch mitteilen, dass sich im Spendentopf knapp 645,00 € befinden, welche zeitnah an eine Hilfsorganisation für Geflüchtete aus der Ukraine gehen werden. Das ist ein tolles Ergebnis!
Es waren wieder schöne zwei Tage. Wiederholung garantiert.
published on 04. April 2022
„Wir wünschen uns Frieden für die Ukraine!“ Kuchenbasar-Erlös gespendet
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Die Kinder in unserem Kindergarten „Pi mal Daumen“ beschäftigt das Thema Krieg in der Ukraine ganz aktuell. Wir haben uns Bücher und Zeitungen angeschaut und das Thema altersgemäß besprochen. Die Kinder wollten etwas tun und kamen auf die Idee, einen Kuchenbasar zu organisieren, um dessen Erlös für Medikamente in die Ukraine zu schicken. Viele fleißige Kuchenbäcker*innen haben in der Kita als auch Zuhause, über 20 verschiedene Kuchen, Kekse, Muffins usw. gebacken und am 18.3. vor der Kita verkauft. In Kooperation mit dem „Kassablanca Jena“ konnten am Mittwoch, den 30. März 2022 dadurch 600 Euro für Medikamente überreicht werden.
published on 04. April 2022