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Eine Zeitreise in das Jena in den vergangenen Jahrhunderten öffnet das neuzehnte Kalendertürchen
Die Meilensteine folgten in den letzten Wochen der Frage, was sich in ihrer Heimatstadt verändert hat und was gleich geblieben ist. Auf einem Zeitstrahl haben die Schüler_innen verschiedene Gebäude gezeichnet, die es schon seit dem Mittelalter in der Stadt gibt oder die auf der anderen Seite erst vor recht kurzer Zeit Jena verändert haben. Dazu entstand ein kleines Museum auf dem Fensterbrett, zu welchem jedes Kind einen Gegenstand aus früheren Zeiten mitgebracht hatte. Auch ein Besuch im Stadtmuseum war Anlass über die Stadtgeschichte mehr zu erfahren. Hierzu schriebt Milo, ein Viertklässler der Meilensteine: Die Meilensteine unternahmen einen Ausflug, zum Jenaer Stadtmuseum. Dort angekommen, schauten sie sich ein Model an, das Jena vor fünfzig Jahren darstellte. Außerdem sahen sie den alten Strafstein, ein Geschossbuch und zwei Totenköpfe. Danach gingen sie wieder ein paar Treppen hoch, in einen Museumsraum, der Sachen aus dem 17. Jh. zeigte. Das waren ein Himmelsglobus, verschiedene Gemälde und ein Karzer. Die Verwunderung war groß als sie vor einem Kelch standen, der noch aus dem 15. Jh. stammte. Auf dem Dachboden der Göre machten sie außerdem ein Hosentaschenmuseum, welches eine Streichholzschachtel ist, die angemalt wurde. Dann legten alle etwas rein, was sie auszeichnet. Ein Spiel rundete den Besuch ab.
veröffentlicht am 19. Dezember 2018