Querwege e. V.

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Gesamtschule UniverSaale

Einblick: Ein Geräteschuppen wird zum Spielepavillon

In unserer Projektwoche haben wir, die Stammgruppe 1, uns mit verschiedenen Spielen auseinandergesetzt. Nach einer ausgiebigen Spielrunde entschieden sich die jeweiligen Partner für ein Spiel und entwarfen Spielsteine, -platten und Zubehör. Aus Sperrholzplattenresten sägten wir die Formen für die Spielsteine. Ein angeklebter Magnet an den Spielsteinen bietet Halt auf den Metallplatten. Wir bemalten die Spielsteine mit den vorher ausgewählten Farben Rotorange und in zahlreichen Grüntönen. Es entstanden mathematische und kreative Puzzle, Schach, Dame, Mühle und ein Domino. Beim Domino haben wir uns statt langweiligen Punkten fantasievolle Kreiszerlegungen zum Anlegen ausgedacht. Die Steine des Tangrams haben bunte Muster. Es wird sicherlich viel Spaß machen, damit zu spielen. Die Arbeiten waren nicht zu schwer und nicht zu einfach, genau richtig und man hatte auch mal Zeit sich auszuruhen vom Bohren, Schleifen und Bemalen. Jeden Morgen ging es mit dem „Spielzeuglied“ von Erich Kästner los, dass uns alle begeistert hat und wir fröhlich mitsangen. Dies war ein schöner Start in den neuen Arbeitstag.

Im Lied heißt es:

„Wer seinem Kind ein Spielzeug schenkt,

weiß vorher, was passiert:

Das Spielzeug ist, bevor man’s denkt,

zerlegt und ruiniert.

Der Knabe haut und boxt und schlägt

begeistert darauf ein.

Und wenn’s auch sehr viel Mühe macht:

Am Ende, am Ende,

am Ende kriegt er’s klein“

Wir werden unser selbstgebasteltes Spielzeug nicht zerstören, weil wir jetzt wissen, wie viel Mühe es macht, so etwas Tolles herzustellen, und wir hoffen, auch niemand anderes wird es zerstören.

Pauline

veröffentlicht am 25. September 2018