Unser Selbstverständnis
Jeder ist anders und das ist gut.
Kinder sind verschieden. Manche sind langsamer, manche schneller, einige haben eine Hochbegabung, andere können die deutsche Sprache nicht perfekt. Inklusion bedeutet, dass Verschiedenheit normal ist und als Selbstverständlichkeit akzeptiert wird. Kein Kind darf mehr ausgesondert werden.
Alle Kinder sollen die gleichen Chancen haben, unabhängig von Behinderung, sozialer und kultureller Herkunft, Sprache, Geschlecht usw. Das bedeutet nicht, dass alle gleich behandelt, sondern individuell – den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend – gefördert werden.
Dafür müssen Bedingungen geschaffen werden. Aber nicht nur in Kitas und Schulen. Inklusion ist eine Idee, die die ganze Gesellschaft fordert. Wir tragen die Idee in die Öffentlichkeit. Öffnen unsere Köpfe und unsere Türen.
Deshalb wurde 1993 der Verein QuerWege von engagierten Pädagog*innen, Kita-Mitarbeiter*innen und Eltern ins Leben gerufen. Mittlerweile arbeiten über 270 Menschen bei QuerWege. Menschen, die neue (manchmal quere) Wege bevorzugen statt ausgetretene Pfade. Wir denken weiter, diskutieren und engagieren uns. Wir wünschen uns ein anderes Menschenbild in unserer Gesellschaft, das offener wird, individueller, menschlicher.