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QuerWege e. V.
Habt Mut und spendet Blut! Kooperation des QuerWege e.V. mit dem Institut für Klinische Transfusionsmedizin Jena gGmbH (IKTJ)
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Das Jenaer Klinikum benötigt mehr Blutkonserven und QuerWege unterstützt dabei, die Aufmerksamkeit auf das so wichtige Thema Blutspende zu lenken.
Wir wünschen uns, dass viele Erstspender gewonnen werden und künftig auch dabei bleiben. Wir möchten dafür sensibilisieren, wie wichtig es ist Blut zu spenden und damit Menschen in der eigenen Region zu helfen. Jeder Mensch kann in die Lage kommen, ein aus einer Blutspende erzeugtes Blutpräparat zu benötigen. Trotz aller Bemühungen kann Blut noch immer nicht synthetisch hergestellt werden. Der rote Lebenssaft ist damit besonders wertvoll und unersetzlich.
Dem Klinikum in Jena fehlen, neben dem gespendeten Blut, jährlich 20 000 Blutkonserven. Diese müssen hinzu gekauft werden, um alle lebensrettenden Maßnahmen durchführen zu können.
Klar erkennbar ist, dass die Spendebereitschaft in der Fläche deutlich größer ist als in den Städten, so erklärte uns Dr. Silke Rummler, Geschäftsführerin des Instituts für Klinische Transfusionsmedizin Jena.
Ist es nicht verrückt, wir nehmen leider unter all den auf uns einwirkenden Informationen, die Wichtigkeit der Blutspende kaum noch war.
Leben zu retten und unter ärztlicher Kontrolle sicher zu sein, dass man selbst gesund ist, geben doch ein gutes Gefühl. Die gespendete Blutmenge ist im Verhältnis zur Gesamtblutmenge des Körpers so gering, dass der Verlust vom Organismus schnell wieder ausgeglichen wird. Das Wohlbefinden des Spenders und die Leistungsfähigkeit werden durch die Blutspende nicht beeinträchtigt.
Die Mitarbeitenden des QuerWege e.V. setzen sich mit den für unsere Bereiche zielführenden Möglichkeiten Aufmerksamkeit zu erregen auseinander und entwickeln Ideen, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren. Wir beziehen uns dabei auf unser Leitbild, welches übereinstimmend das Engagement für andere Menschen fordert. Sich für das Blutspenden einzusetzen, entspricht unserem humanistischen Denken und Handeln. Leben zu erhalten, Leben lebenswert zu gestalten und selbst ein Stück für eine inklusive Gesellschaft beizutragen, können wir, indem wir selbst spenden und/ oder indem wir Spender gewinnen. Die Umsetzung erfolgt in Absprache und mit Unterstützung des IKTJ.
Eine Zusammenarbeit wird von Frau Heike Werner Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie unterstützt. Sie spendete die 20€ Aufwandsentschädigung für ihre Blutspende an unseren Verein. Am 24.10.2016 gab es die Auftaktveranstaltung im Klinikum mit dem Ziel, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren.
published on 25. October 2016