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QuerWege e. V.
Rückblick: Jubiläumsfeier 25 Jahre QuerWege e. V.
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Im Volksbad feierten wir gestern 25 Jahre QuerWege e. V.,14.191.200 wertvolle Minuten auf dem Weg der Inklusion. Wir danken allen Vordenker_innen, Mitdenker_innen, Impulsgeber_innen, Visionär_innen- Unterstützer_innen und Wegbegleiter_innen für ihren Mut und Tatendrang. Unsere Jubiläumsfeier gab uns Gelegenheit zurückzuschauen auf eine unglaublich lange Zeit in der wir gemeinsam viel bewegten. Öffneten und öffnen unsere Köpfe und unsere Türen, um unser Anliegen, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben sollten, unabhängig von Behinderung, sozialer und kultureller Herkunft, Sprache, Geschlecht usw. in die Gesellschaft zu tragen.
Anerkennende Worte des Oberbürgermeisters Dr. Nitzsche: „ Als Verein Schulträger zu werden ist nicht ohne und das dann mit durchschlagendem Erfolg.“ Er würdigte die Arbeit unserer Kindergärten und erinnerte sich an seinen ersten Kontakt mit QuerWege, der Kindertagesstätte seiner Kinder, dem BiLLY der bilingual, integrativ, inklusiv ist. Er drückte seine Freude darüber aus und bedankte sich herzlich dafür. Seine Sicht auf QuerWege: „ Ihr stellt Kinder in den Mittelpunkt und das geradezu mühelos, so fühlt es sich von außen an.“
Viele wunderbar Worte wurden gesprochen von Herrn Carl unserem Vorstandsvorsitzendem und unserer Präsidentin Kerstin Mieth. Jede_r QuerWegler_in konnte ein Stück seiner Arbeit im Verein raushören und mit stolz sein.
Abgerundet wurden all die schönen Gedanken und gemeinsamen Stunden durch Gedanken, Provokationen und unterhaltsame Geschichten von Rainer Schmidt. Mit Humor unterhielt er mit Geschichten, über die Unsicherheit die Menschen begleitet, treffen sie auf Menschen mit einer offensichtlichen Behinderung. Vom Blick auf das was offensichtlich fehlt und ermunterte zum Perspektivwechsel. „ Entscheidend ist was ich hab und nicht was mir fehlt. Ich bin der unbetroffendste Betroffene den es gibt.“ Er hinterfragte mit seinen Erzählungen“ Was machst Du, wenn du solche Bilder im Kopf deines Gegenübers entdeckst?“. Seine Empfehlung ist und so finden wir auch ein feines Schlusswort: „ Hände, Hirn und Herz kannst Du nicht abnutzen.“ So werden wir es weiterhin voll einsetzen und schaffen Bedingungen für gelebtes, gleichberechtigtes, buntes Miteinander aller Menschen.
Vielen Dank allen Gästen, QuerWegler_innen und Rebecca Richter für ihre fantastisch gespielten Klavierstücke, sowie der Band Kantenball, der Schülerfirma UniverSaale und dem Catering Jacobs.
published on 09. November 2018